Voila, so isses...
Als Abschiedsgruss kam soagar ein Verwandter unsere altbekannten Finanzhaie *aehem* Hoernchen vorbei...

Nun hocke ich hier in meiner neuen Bude, die doppelt so grass ist, wie meine alte. In gewisser Weise schon ein Rueckschritt-habe Ich doch keines meiner Moebelstuecke mitgenommen und statt eines Herdes mit Backroehre gibts zwei Platten, die beim Wasserkochen soagr von meinem 8$ *Walmart* Wasserkocher geschlagen werden. (und das Ding ist echt lausig, ein Liter Wasser kocht nach mindestens 5 Minuten...)
Auf eine Backroehre kann Ich ja verzichten, nicht jedoch auf meinen morgendlichen Milchkaffee, zubereitet mit der guten Esspresso machina italieneischer Bauart. Mir kommt schon das kate Grausen, wenn Ich daran denke, dass ich um hier zuhause einen Kaffee zu bekommen eine Viertestunde eher aufstehen muss, nur weil der daemliche Herd nicht hinnemacht!!!
Koennen wir der ohnehin schon umfangreichen Sammlung antiqierter und/oder ineffizienter Technik ein weiteres Objekt zufuegen.
Mann will ja aber nicht nur meckern, immerhin rollt man jetzt statt in der ueberfuellten U-bahn, mit Strassenbahn auf Arbeit. Ach ja, die ist auch ueberfuellt... :-/
Dafuer gehts in etwa genauso schnell aus Arbeit und auf dem Weg zurueck ist die bahn dann doch weniger voll und man bekommt im Gegensatz zur Subway einen Sitzplatz, was nach 8 Stunden stehen in der Bagelschmiede gar net so uebel ist.
Kommen wir nun zu den begeisterungswuerdigeren Aspekten der neuen Bude: Es ist ne ganze Ecke leiser als auf der Westmorelandavenue (vom Kuehlschrank mal abgesehen, aber dessen Geschnurre ist wesentlich angenehmer als das Gerausche und Gegurgele der Wasserleitungen die durch den Wandschrank verlaufen)
Platz habe Ich hier auch genug, nicht dass ich soviel Platz braeuchte, und der Nachbarshund bellt auch nur manchmal. Hm, es gibts eigentlich einiges zu noergeln, aber Ich fuehle mich hier trotzdem wohl.
Der Hammer ist jedoch die Lage, vielleicht mache ich das einfach durch ein paar Schnappschuesse deutlich die Ich gestern auf dem Weg nach Hause keine fuenf Minuten von hier entfernt gemacht habe.


Ein Stueckchen Lake Ontario mit Blick auf Etobicoke, einem Torontoer Stadtteil.


Tja, Ich habe sicherlich nicht meine Kamera. sondern viel eher meine Faehigkeiten als Fotograf an die Grenzen gebracht um wenigstens annaehernd diese Winterstimmung wiederzugeben.
Ein bissl eher, noch in Downtown, frisch entlassen aus den Katakomben habe Ich einen anderen alten Bekannten, in einem ganz ungewohnten Bild erwischt...

Mit Sonnenuntergaengen und blauem Himmel hat es sich allerdings wieder, denn es schneit wieder fleissig und das Wetter gibt sich alle Muehe der TTC in den naechsten Tagen erneut Kopfzerbrechen zu bereiten.
So denn, bis balde, euer Donutmetz.
2 Kommentare:
vielleicht dumme Frage, aber warum musstest du eigentlich umziehen?
hey dude! u still alive over there? hardly any blog movement over the last days/weeks.
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